Du hast dir überlegt, Medizin zu studieren? Super Idee! Aber du hast bestimmt schon gehört, dass das Medizinstudium ein langer Weg ist. Wie lange du studieren musst, erfährst du hier. Ich erkläre dir, was du beachten musst und wie du dein Studium planen kannst. Also, lass uns loslegen!
Das kommt ganz darauf an, wofür Du Dich entscheidest. In der Regel dauert ein Medizinstudium mindestens sechs Jahre, aber wenn Du ein bestimmtes Spezialgebiet erlernen möchtest, kann es auch länger dauern. Es kommt auch darauf an, ob Du Dein Studium an einer Universität oder an einer Fachhochschule machst.
So wirst du Arzt/Ärztin: 12 Semester Studium & Facharzt-Ausbildung
Du möchtest also Arzt oder Ärztin werden? Dann musst du zunächst das Studium der Humanmedizin beginnen. Insgesamt dauert es dann 12 Semester, also 6 Jahre. Nach dem praktischen Jahr folgt das zweite Staatsexamen. Anschließend wird es noch einmal komplizierter, denn du musst noch eine 5-jährige Facharzt-Ausbildung absolvieren. Aber keine Sorge, die Mühe lohnt sich. Mit dem Abschluss deines Medizinstudiums hast du schon mal einen großen Schritt getan und nun kannst du dich an die Facharzt-Ausbildung machen.
Humanmedizin Studium: 6 Jahre und 3 Monate, Prüfungen & Praktikum
Du hast Dich für das Studium der Humanmedizin entschieden? Dann liegen mindestens sechs Jahre und drei Monate vor Dir. Anders als bei anderen Studiengängen im medizinischen Bereich wie den Gesundheits- und Pflegewissenschaften ist das Studium der Humanmedizin nicht in einen Bachelor und einen Master aufgeteilt, sondern wird mit einem Staatsexamen abgeschlossen. Um dieses Examen bestehen zu können, musst Du eine Vielzahl an Prüfungen und Klausuren erfolgreich ablegen. Außerdem wird ein Praktikum vorausgesetzt, damit Du einen Einblick in den Berufsalltag bekommst und die Theorie in der Praxis umsetzen kannst.
Finanzierung Deines Studiums: Tipps & Optionen
Pro Semester musst Du mit Ausgaben zwischen 6.000 und knapp 12.000 Euro rechnen. Das ist viel Geld und kann eine große Herausforderung darstellen. Daher bieten Dir einige Universitäten verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung an, um Dein Studium zu finanzieren. Du kannst Deine Studiengebühren sofort, pro Monat oder auch erst nach Beendigung des Studiums bezahlen. Es gibt auch verschiedene Stipendien- und Darlehensprogramme, die Dir helfen, Dein Studium zu finanzieren. Informiere Dich am besten bei Deiner Universität über die verschiedenen Optionen und wähle diejenige aus, die am besten zu Deiner Situation passt.
Medizin-Studium: 6-7 Semester, viele Prüfungen, aber viele Möglichkeiten
Gratuliere! Du hast es geschafft und einen Studienplatz an einer Universität für Medizin erhalten. Das ist schon mal ein großer Erfolg. Nun musst du dich aber darauf einstellen, dass ein langes und anstrengendes Studium auf dich wartet. In der Regel dauert ein Medizin-Studium sechs bis sieben Semester. Natürlich können auch mehr oder weniger Semester erforderlich sein, je nachdem, welche Fächer du wählst. Aber egal wie viele Semester du brauchst, du wirst eine Menge Stoff durcharbeiten und viele Prüfungen ablegen müssen. Es wird also nicht einfach werden, aber die Mühe lohnt sich, denn ein erfolgreiches Medizin-Studium bringt dir viele interessante Berufsmöglichkeiten. Mit dem richtigen Engagement und einer guten Vorbereitung kannst du dein Studium erfolgreich beenden.
Studienzeiten an FU und TU Berlin: Lange Studienzeiten in Geschichte, Anglistik & Romanistik
Du hast schon einige Semester an der FU oder der TU studiert? Dann weißt Du vermutlich schon, dass manche Fächer eine längere Studienzeit haben als andere. An der FU und der TU Berlin ist das besonders deutlich. In Geschichte, Anglistik und Romanistik weist die FU bundesweit mit 14,8, 14,2 und 14 Semestern die längsten Studienzeiten auf. In den Kunstwissenschaften ist Berlin ebenso abgeschlagen, hier liegt die Studienzeit der FU bei 14,6 und jene der TU bei 15,3 Semestern. Besonders ärgerlich ist es, wenn Du die Verlängerung der Studienzeit durch eine unerwartete Prüfungsphase oder ein Semester im Ausland erlebt hast. Vielleicht hast Du aber auch einfach den Überblick über die verschiedenen Module verloren und bist deswegen länger geblieben. Wenn Du noch nicht fertig bist, solltest Du Dich unbedingt an Deine Fachschaft wenden, denn sie kann Dir bei der Orientierung helfen.
Facharztausbildung: Voll- oder Teilzeitabsolvierung?
In Deutschland erfordert die Facharztausbildung einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren. Dieser kann sich aber auch bei Ärzten in Weiterbildung erhöhen, die ihre Ausbildung in Teilzeit absolvieren. Denn dadurch, dass sie nur in Teilzeit arbeiten, müssen sie mehr Zeit für die Ausbildung einplanen. Diese kann sich dadurch auf insgesamt acht bis zwölf Jahre erhöhen. Daher ist es wichtig, dass Du Dir vor Beginn der Ausbildung klar machst, ob Du die Ausbildung in Vollzeit oder Teilzeit absolvieren möchtest.
Chirurgin/Chirurg werden: Was Du wissen musst
Du träumst davon, Chirurgin/Chirurg zu werden? Dann musst Du Dich auf einiges gefasst machen! Um als Chirurgin/Chirurg arbeiten zu dürfen, ist es nötig, ein Studium der Humanmedizin nachzuweisen. Dieses Studium umfasst meist 12 Semester, also 6 Jahre, die Du mit Fleiß und Engagement bestreiten musst. Anschließend folgt das praktische Jahr, das zweite Staatsprüfung und die Approbation. Dieser Weg ist lang und anspruchsvoll, aber wenn Du es schaffst, wirst Du als Chirurgin/Chirurg eine wichtige Funktion in der Medizinwelt einnehmen!
Gehalt Arzt 2021: Durchschnittsgehalt & Einstiegsgehalt
2023 wird für Ärzte wieder ein lukratives Jahr. Denn laut Gehaltsreport 2021 von Stepstone beträgt das Durchschnittsgehalt eines Arztes rund 89539 Euro jährlich, das entspricht 7462 Euro im Monat. Natürlich gibt es auch regionale Unterschiede, je nachdem in welchem Bundesland du als Arzt arbeitest. Ein Blick auf die Gehaltsdatenbank Stepstone zeigt dir, dass die Gehälter in den neuen Bundesländern niedriger sind als im Westen.
Allerdings ist das Einstiegsgehalt zu Beginn der Arztkarriere meist deutlich niedriger, als das Durchschnittsgehalt. Zudem gibt es noch weitere Faktoren, die das Gehalt eines Arztes beeinflussen. So ist es beispielsweise möglich, dass du als Arzt mehr verdienst, wenn du eine Weiterbildung absolviert hast oder in einem speziellen Fachgebiet tätig bist. Auch die Arbeitszeit und die Arbeitsbelastung spielen eine Rolle. Als Arzt solltest du dich deshalb genau über deine Verdienstmöglichkeiten informieren.
186 Jobangebote als Oberarzt/ärztin – Gehälter zwischen 104.800-131.600 Euro
Wenn Du als Oberarzt/ärztin nach einer neuen Herausforderung suchst, kannst Du auf StepStone 186 Jobangebote finden. Die Gehaltsspanne liegt dabei zwischen 104.800 und 131.600 Euro. Besonders viele offene Stellen gibt es in Berlin, München und Hamburg. Ein Job als Oberarzt/ärztin bietet Dir einen spannenden Einblick in die medizinische Welt. Aufgrund der verschiedenen Fachbereiche hast Du die Chance, Dich auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren. Durch die Weiterbildungsmöglichkeiten hast Du außerdem die Chance, Dich stetig zu entwickeln und Dein Wissen zu vertiefen.
Wie lange dauert eine Facharztausbildung?
Du möchtest Facharzt werden? Dann musst du bedenken, dass die Dauer der Facharztausbildung von Fach zu Fach variieren kann. Meistens dauert es fünf bis sechs Jahre, bis man Facharzt wird. Allerdings ist es möglich, dass die Weiterbildungsordnungen in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sind, sodass es keine allgemeingültige Aussage gibt, welche Facharztausbildung am schnellsten absolviert werden kann. Es lohnt sich daher, die jeweiligen Weiterbildungsordnungen der zuständigen Landesärztekammer zu überprüfen, um mehr Informationen zu erhalten.
Chirurgen können mit Augenheilkunde deutlich höheres Einkommen erzielen
Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes können Chirurgen in Einzelpraxen mit einem jährlichen Reinertrag von 218000 Euro rechnen. Im Vergleich dazu können Fachärzte für Augenheilkunde mit einem deutlich höheren Reinertrag pro Jahr rechnen – nämlich rund 370000 Euro. Das ist ein Plus von annähernd 70 %. Im Vergleich zu anderen Fachärzten wie etwa Dermatologen beträgt der Unterschied sogar mehr als 100 %. Für Dich als Chirurgin/Chirurg bedeutet das, dass es sich lohnt, sich speziell in Augenheilkunde weiterzubilden – schließlich kannst Du Dich auf ein deutlich höheres Einkommen freuen.
Arzteinkommen: Wie viel verdient ein Arzt mit eigener Praxis?
Du fragst Dich, wie viel ein Arzt mit eigener Praxis verdient? Es kommt auf die Fachrichtung an. Radiologen sind dabei am besten bezahlt: Sie können mit einem Monatsgehalt von durchschnittlich 31.000 Euro brutto rechnen. Wenn du noch andere medizinische Berufe vergleichst, dann liegt ein Allgemeinmediziner bei etwa 2500 Euro brutto pro Monat. Spezialisierte Ärzte, wie beispielsweise Chirurgen, liegen meist über dem Durchschnitt. Hier erzielen sie im Monat zwischen 3.000 und 5.000 Euro brutto. Auch Augenärzte und Anästhesisten können mit Einnahmen zwischen 4.000 und 8.000 Euro rechnen.
Doch nicht nur das Gehalt ist entscheidend. Auch die Zahl der Patienten, die zu Dir in die Praxis kommen, hat einen Einfluss auf Dein Einkommen. Ein guter Ruf und eine gute Werbung sind also wichtig, um erfolgreich zu sein.
Karrieremöglichkeiten in der plastischen und ästhetischen Chirurgie
Du hast die Möglichkeit, im Bereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie ein gutes Einkommen zu erzielen. Wenn du in einem kommunalen Krankenhaus arbeitest, kannst du mit zunehmender Berufserfahrung zum Chef- oder Oberarzt aufsteigen. Allerdings hast du dabei meistens schon das Ende deiner Karrieremöglichkeiten erreicht. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich als freiberuflicher Chirurg selbstständig zu machen. Auf diese Weise kannst du dein Einkommen durch eine höhere Anzahl an Patienten erhöhen und mehr Flexibilität im Umgang mit deinem Berufsleben genießen. Außerdem kannst du auch als Dozent oder als Kursleiter tätig werden, um dein Wissen in der plastischen und ästhetischen Chirurgie weiterzugeben.
Medizinstudium erfolgreich meistern: Tipps für den Einstieg
Für viele angehende Mediziner ist der Einstieg ins Studium ein großer Schritt. Der Prüfungsstress der ersten Semester kann enorm sein und es kann vorkommen, dass man sich überfordert fühlt. Einige Punkte solltest du beachten, um den Einstieg erfolgreich zu meistern. Zunächst ist es wichtig, dass du regelmäßig lernst und dir ein festes Lernpensum setzt. Ein guter Tipp ist auch, sich mit anderen Studenten zu einer Lerngruppe zusammenzutun, so kannst du dir gegenseitig helfen und dein Wissen vertiefen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass du auf deine Gesundheit achtest. Schlafen, eine gesunde Ernährung und regelmäßige Sporteinheiten helfen dir, fit durch die Semester zu kommen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich immer wieder kleine Auszeiten zu gönnen, um den Kopf frei zu bekommen. Auf diese Weise kannst du dich motiviert und ausgeruht an dein Studium machen.
Medizinstudium: Kosten und Möglichkeiten auf einen Blick
Du träumst davon Medizin zu studieren? Dann solltest du dich auf jede Menge Kosten einstellen. Abgesehen von den Studiengebühren musst du auch noch mit hohen Ausgaben für Materialkosten und Kosten für das Uniklinikum rechnen. Insgesamt kosten die Hochschulen eine*n einzelne*n Medizinstudent*in pro Jahr satte 31000 Euro. Das ist eine stolze Summe, die du dir vorher gut überlegen solltest. Bedenke aber auch, dass du mit einem Medizinstudium einen sehr wertvollen und interessanten Beruf erlernst, der dir viele Möglichkeiten bietet.
Medizinstudium: Berufliche Ziele am Ende erreichbar
Am Anfang ihres Medizinstudiums denken viele, dass sie später als Facharzt oder Hausarzt arbeiten werden. Ungefähr 40 Prozent würden sich gerne in einem Krankenhaus niederlassen, während etwa jeder Fünfte eine eigene Praxis als Facharzt aufbauen möchte. Etwa 8 Prozent hoffen, als Hausarzt tätig zu werden. Interessanterweise ist es so, dass sich die eigenen Vorstellungen am Ende des Studiums kaum verändert haben. Viele Medizinstudierende entscheiden sich immer noch für die gleiche Art von Arbeit, die sie am Anfang ihres Studiums angestrebt haben, und können die beruflichen Ziele dank ihres Wissens erreichen.
Medizin studieren? Diese Kosten solltest Du kennen!
Du überlegst, Medizin zu studieren? Dann solltest Du wissen, dass es einer der teuersten Studiengänge überhaupt ist. Cort-Denis Hachmeister vom CHE erklärt, dass die Universitäten eine extrem teure Ausstattung brauchen – vom Labor bis zum Krankenhaus. Dazu kommen die Kosten für Kleingruppenunterricht, die viele Lehrkräfte binden. Pro Student und Jahr belaufen sich die Kosten auf mehr als 30000 Euro. Wenn Du Dir den Unistress und die hohen Kosten wirklich zutraust, dann solltest Du Dich gut vorbereiten. Der Weg zum Arzt ist also lang und kostspielig. Aber wenn Du Dein Ziel erreicht hast, eröffnen sich Dir viele spannende Möglichkeiten.
Als Assistenzarzt in Weiterbildung: Gehalt, Ausbildung & mehr
Als Assistenzarzt bist Du Berufseinsteiger und verdienst am wenigsten. Du wirst auch als Ärztin oder Arzt in Weiterbildung bezeichnet, weil Du eine Facharztausbildung absolvierst, die fünf bis sechs Jahre dauert. Neben der Ausbildung spielt auch die Berufserfahrung in Deiner jeweiligen Karrierestufe eine wichtige Rolle. Während Deines Facharztstudiums erhältst Du eine monatliche Vergütung, die sich nach Deinem Ausbildungsstand und Deiner Erfahrung richtet. Nachdem Du Dein Facharztstudium abgeschlossen hast, erhältst Du ein deutlich höheres Gehalt.
Gehaltsvergleich: Ärzte können reich werden – So viel verdienen sie!
Du möchtest als Arzt reich werden? Dann ist es sicherlich hilfreich, zu wissen, dass die Gehälter einiger Ärzte deutlich höher liegen als in anderen Berufen. So verdienen Herzchirurgen im Krankenhaus im Mittel 570000 US$ (455487 €) im Jahr. Neurochirurgen können schon mal die Marke von 700000 US$ knacken (559370 €). Eine geringere Einkommensspanne erreichen Allgemeinmediziner, die eine eigene Praxis haben. Hier liegt das Gehalt durchschnittlich bei 185234 US$ (144770 €). Wichtig zu wissen ist, dass Ärzte ein umfangreiches Studium absolvieren müssen, bevor sie als Arzt arbeiten können. Zudem gibt es in der Regel intensive Arbeitszeiten. Trotzdem kann es sich lohnen, als Arzt reich zu werden.
Medizinstudium: Abbruchquote nur 11% – Bist Du bereit?
Medizinstudierende haben es nicht leicht – das Studium zählt zu den schwierigsten überhaupt. Trotzdem sind die Abbruchquoten relativ gering. Laut Statistiken der letzten Jahre liegt sie bei 11 Prozent. Damit ist es fast dreimal unwahrscheinlicher, dass ein Medizinstudent sein Studium abbrechen wird, als ein Bachelorstudierender. Denn hier liegt die Abbruchquote bei 29 Prozent. Allerdings spielt dabei natürlich auch die Motivation der Einzelnen eine entscheidende Rolle. Denn ein Medizinstudium erfordert ein hohes Maß an Disziplin und Ehrgeiz. Deshalb solltest Du Dir gut überlegen, ob Du den Herausforderungen gewachsen bist.
Schlussworte
Medizin zu studieren kann eine lange Reise sein. Nach dem Abitur dauert es in der Regel 6 bis 8 Jahre, bis Du Dein Medizinstudium abschließt und Deine Zulassung als Arzt bekommst. Die ersten 4 Jahre des Studiums bestehen normalerweise aus Theorie und Praktika. Während der letzten 2 bis 4 Jahre machst Du dann Dein Praktisches Jahr, das als Vorbereitung für die Prüfung zum Arzt gilt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es schwer ist, eine exakte Antwort auf die Frage zu geben, wie lange man Medizin studieren muss. Es kommt auf deine persönlichen Präferenzen und dein Ziel an. Es ist wichtig, dass du die richtige Entscheidung triffst, wenn du das Medizinstudium beginnst. Du solltest dir also Zeit nehmen und die verschiedenen Optionen gründlich überdenken, bevor du dich entscheidest.