Wer darf Medizinische Fachangestellte ausbilden? Hier finden Sie die Antwort!

Ausbildung medizinischer Fachangestellter - Wer ist dazu berechtigt?

Du willst gerne Medizinische Fachangestellte werden? Dann musst du wissen, wer dich dafür ausbilden darf. Wir erklären dir, wer die Voraussetzungen erfüllen muss, um dich ausbilden zu dürfen. Also, lass uns loslegen!

Medizinische Fachangestellte werden in der Regel von einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft ausgebildet. Der Arzt oder die Fachkraft müssen über eine gültige Erlaubnis zur Ausübung der ärztlichen Tätigkeit verfügen und über die erforderlichen Fachkenntnisse verfügen. In einigen Bundesländern können Fachkräfte auch von Krankenpflegekräften ausgebildet werden, sofern sie über die erforderlichen Qualifikationen verfügen.

Berufsbildungsausschuss der Ärztekammer: Max. Azubis/Umschüler pro Praxis

Du hast eine Praxis mit Ärzten und Fachkräften? Dann solltest du die Vorgaben des Berufsbildungsausschusses der Ärztekammer beachten. Dieser legt fest, wie viele Azubis und Umschüler maximal in einer Praxis beschäftigt werden dürfen. Je nachdem, wie viele Ärzte und Fachkräfte vorhanden sind, sieht das so aus: Bis zu 2 Azubis oder Umschüler, wenn es nur einen Arzt und eine Fachkraft gibt. Bis zu 3 Azubis oder Umschüler, wenn es einen Arzt und zwei Fachkräfte gibt. Und bei einem Arzt und 3 Fachkräften können maximal 4 Azubis oder Umschüler beschäftigt werden. Und so weiter.

Ausbilder: Gruppengröße gemäß BBiG einhalten

Du als Ausbilder hast die Verantwortung, deinen Auszubildenden eine gute und fundierte Ausbildung zu geben. Hierfür ist es wichtig, dass die Gruppengröße der Schüler nicht zu groß wird. Laut dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) darfst du als Ausbilder, der ausschließlich Ausbildungsaufgaben übertragen bekommt, durchschnittlich nicht mehr als 16 Auszubildende in einer Gruppe unmittelbar selbst ausbilden. Des Weiteren sind bei größeren Gruppen zusätzliche Ausbilder zu benennen, die sich um die Auszubildenden kümmern. Somit kannst du sichergehen, dass jeder einzelne Auszubildende die nötige Aufmerksamkeit und Förderung bekommt.

Erfolgreiche ärztliche Privatpraxis gründen – Tipps

Du hast deine Approbation und überlegst dir, dich mit einer ärztlichen Privatpraxis selbstständig zu machen? Dann ist das deine Chance! Im Gegensatz zur Kassenpraxis brauchst du dafür nicht zwingend eine abgeschlossene Facharztweiterbildung. Allerdings sind natürlich einige Dinge zu beachten, damit deine Praxis erfolgreich wird. Zum Beispiel solltest du einen ausgeklügelten Businessplan aufstellen, damit du sowohl finanzielle Sicherheit als auch einen guten Überblick über dein Unternehmen hast. Außerdem ist es wichtig, dass du eine geeignete Praxisräumlichkeit findest, die deinen Bedürfnissen entspricht. Auch eine professionelle Webseite sowie ein professionelles Team sind essentiell, um eine erfolgreiche Praxis aufzubauen. Denke also gut darüber nach und lege eine solide Grundlage für dein Unternehmen. Dann steht einer erfolgreichen ärztlichen Privatpraxis nichts mehr im Weg.

Kosten für Arztpraxis-Eröffnung steigen: Was du beachten musst

Du möchtest auch eine eigene Arztpraxis eröffnen? Dann solltest Du wissen, dass die Kosten für eine Existenzgründung als Hausarzt weiter steigen. 2018 und 2019 haben durchschnittlich rund 160.000 Euro für die Übernahme einer Einzelpraxis investiert werden müssen. Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht. Doch es gibt auch einige Faktoren, die den Preis beeinflussen: Neben Kosten für die Praxiseinrichtung und für die notwendige Technik sind unter anderem auch die Lage, Größe und Art des Gebäudes sowie die Nachfrage nach ärztlichen Dienstleistungen ausschlaggebend. Außerdem müssen die neuen Ärzte auch für ihre Weiterbildung sorgen und die notwendige Ausstattung beschaffen. So kann es schnell zu einer Summe von über 200.000 Euro kommen, die für die Gründung einer Arztpraxis notwendig sind. Daher solltest Du dir gut überlegen, ob du in die Selbstständigkeit als Arzt einsteigen möchtest.

 Wer darf Medizinische Fachangestellte ausbilden?

Kosten und Wartezeiten für Praxisneugründungen beachten

Die Kosten für eine Praxisneugründung sind nicht zu unterschätzen. 205000 € sind eine stolze Summe, die sich neugründende Hausärzte im Jahr 2019/2020 aufbringen mussten. Darin enthalten sind natürlich auch Ausgaben für Praxisumbauten und Modernisierungen, die auf rund 143000 € geschätzt wurden. Ein weiteres Problem ist die Wartezeit, die manche Neugründungen auf eine Zulassung als BAG-Praxis hinweisen. Daher empfiehlt es sich, schon frühzeitig mit der Planung zu beginnen, um sich nicht in einer finanziellen und zeitlichen Notlage zu befinden.

Kosten für die Eröffnung einer Arztpraxis: 104.000 Euro

Du überlegst Dir gerade, Deine eigene Arztpraxis zu eröffnen? Dann ist es wichtig, dass Du die Kosten kennst, die auf Dich zukommen. Laut einer Existenzgründungsanalyse der apoBank und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) benötigst Du als Hausarzt für die Gründung einer Einzelpraxis durchschnittlich 104000 Euro. Solltest Du eine bestehende Praxis übernehmen wollen, musst Du mit durchschnittlich 134000 Euro rechnen.

Außerdem gibt es noch weitere Kosten, auf die Du achten solltest. Dazu gehören beispielsweise die Miete und Nebenkosten für die Praxisräume, ein angemessener Ausstattung der Praxis, die Anschaffung von medizinischem Equipment sowie die Kosten für eine Praxissoftware. Außerdem solltest Du auch die Kosten für die Erstellung und Pflege einer eigenen Webseite einkalkulieren.

Trinkgeld in der Gastronomie: Alles Dein Eigentum!

Du hast einen Job als Kellner oder als Servicepersonal in der Gastronomie? Dann ist es wichtig für Dich zu wissen, dass das Trinkgeld, das Du bekommst, in Dein Eigentum übergeht. Dein Arbeitgeber hat darauf keinen Anspruch. Übrigens: Auch wenn Dein Arbeitgeber versucht, das Trinkgeld auf Deinen Mindestlohn anzurechnen, ist das nicht erlaubt. Trinkgeld gehört allein Dir und niemand anderem.

14 Jahre Unterstützung & Engagement: Kompetente Behandlung bei Deiner Praxis

Du hast uns damals mit offenen Armen aufgenommen, als wir mit unseren kleinen Frühchen zu Dir kamen. Damals, vor über 14 Jahren, hast Du uns mit Deiner herzlichen und kompetenten Behandlung sofort überzeugt. Noch heute kommen wir sehr gerne zu Dir, denn Deine Praxis bietet uns stets eine angenehme Atmosphäre und ein vertrauensvolles Verhältnis. Wir bedanken uns ganz herzlich für Deine Unterstützung und Dein Engagement über all die Jahre!

Geschenke verschenken: Auf Wert und Anstand achten

Du musst beim Verschenken von Geschenken immer aufmerksam sein. Was sozial anerkannt und im üblichen Rahmen unverdächtig ist, kannst du normalerweise annehmen. Bei kleinen Geschenken wie Kalendern, Süßigkeiten oder einer Flasche Wein kommst du da meistens nicht in Verruf. Es ist jedoch wichtig, dass du auf einen angemessenen Wert achtest, damit du nicht den Eindruck erweckst, du würdest eine Gegenleistung fordern.

Weiterbildung als OP-Schwester: Welche Möglichkeiten gibt es?

Du hast eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten abgeschlossen und bist auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung? Vielleicht hast du schon mal überlegt, als OP-Schwester zu arbeiten? Der OP-Bereich kann eine spannende Abwechslung zu deinem bisherigen Berufsleben darstellen. Allerdings ist die Fachweiterbildung als OP-Schwester in der Regel auf Gesundheits- und Krankenpfleger beschränkt. Daher ist es wichtig, dass du dir vorher bewusst machst, ob du bereit bist, eine weitere Ausbildung zu absolvieren, um als OP-Schwester arbeiten zu können. Dabei stehen dir verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung: Die Ausbildung als Fachkrankenschwester für den OP-Bereich, ein Fachweiterbildungskurs oder die Verlängerung deiner Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten um ein Jahr.

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MFA abgeschlossen? Weiterbildungen & Spezialisierungen für Karriere

Du hast gerade deine MFA-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen? Da hast du schon eine tolle Grundlage für deine nächsten Karriereschritte gelegt. Aber warum nicht noch einen draufsetzen? Mit zusätzlichen Weiterbildungen und Spezialisierungen bist du bestens gerüstet, um dich für verantwortungsvollere Aufgaben wie die Personalführung zu qualifizieren oder dich auf Tätigkeiten in naheliegenden Bereichen vorzubereiten. So kannst du deine Karriere weiter vorantreiben und deine beruflichen Chancen erhöhen.

Ausbildung von Lehrlingen: Wie Du dafür qualifiziert wirst

Du hast schon darüber nachgedacht, Lehrlinge auszubilden, aber weißt nicht wer das machen kann? Dann haben wir hier die Antwort für Dich. Um Lehrlinge ausbilden zu können, muss entweder Du selbst einen Ausbilderkurs oder eine Ausbilderprüfung bestanden haben oder Du stellst jemanden aus Deinem Betrieb ein, der diese Kriterien erfüllt. Wenn Du noch nicht über die nötigen Qualifikationen verfügst, kannst Du entweder einen Ausbilderkurs machen oder eine Ausbilderprüfung ablegen. Diese Möglichkeiten bieten Dir eine solide Grundlage, um Lehrlinge in Deinem Betrieb auszubilden.

Ausbilder/in finden: Voraussetzungen und Qualifikationen

Du brauchst eine Ausbilderin oder einen Ausbilder für dein Unternehmen? Dann solltest du dir zunächst überlegen, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen. In erster Linie muss die Person persönlich und fachlich für den Beruf geeignet sein. Ebenfalls muss sie oder er die Ausbildereignungsprüfung erfolgreich absolviert haben. Außerdem muss die/der Ausbilder in dem Beruf, in dem ausgebildet wird, eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Je nach Beruf können zusätzlich weitere Vorgaben gelten. Also überprüfe gründlich, welche Qualifikationen deine Ausbilderin oder dein Ausbilder mitbringen muss.

Karriere in kirchlichen Einrichtungen: Attraktives Gehalt & Sozialer Beruf

Kirchliche Einrichtungen sind eine beliebte Wahl für Menschen, die in einem sozialen Beruf arbeiten möchten. Wenn Du Dich für eine solche Stelle entscheidest, kannst Du mit einem interessanten Gehalt rechnen. Die Einkommen hängen von der Position und dem Ausbildungsstand ab. Je höher Dein Abschluss ist, desto besser ist auch Dein Gehalt. MFA’s (Medizinische Fachangestellte) können in kirchlichen Einrichtungen je nach Tätigkeit und Berufserfahrung bis zu 3.340 Euro brutto im Monat verdienen. In der unteren Stufe liegt das Gehalt bei etwa 2.350 Euro. Mit zunehmender Erfahrung kann man auf die oberen Einkommensstufen kommen. Eine attraktive Vergütung ist in kirchlichen Einrichtungen also garantiert. Wenn Du also in einem sozialen Beruf arbeiten möchtest, kannst Du Dir eine Karriere in einer kirchlichen Einrichtung überlegen. Dort bekommst Du eine leistungsgerechte Bezahlung und kannst Deine Fähigkeiten einsetzen, um Menschen zu helfen.

Azubis krank? Prüfe Berechtigung mit MDK oder Amtsarzt

Du hast Zweifel daran, ob dein Azubi wirklich krank ist? Kein Problem! Sich an den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung zu wenden ist eine gute Idee, um die Berechtigung der Krankschreibung zu prüfen. Aber es gibt noch eine andere Option: Schicke deinen Azubi zum Amtsarzt! Der Amtsarzt kann eine medizinische Einschätzung des Zustands deines Azubis abgeben. Wenn du dir unsicher bist, ob dein Azubi wirklich krank ist, ist es also eine gute Idee, externe Unterstützung hinzuzuziehen.

Zu viele Fehltage? DAK-Gesundheit veröffentlicht aktuelle Studie

Du hast im letzten Jahr im Durchschnitt 20 Fehltage gehabt? Das ist viel! Die DAK-Gesundheit hat dazu eine aktuelle Studie herausgebracht. Demnach waren an jedem Tag des letzten Jahres 56 von 1000 Erwerbstätigen krankgeschrieben. Das ist ein Anstieg von 41 Prozent im Vergleich zu 2021. Dabei hatten DAK-versicherte Beschäftigte im Schnitt pro Kopf 20 Fehltage. Damit waren es knapp sechs Tage mehr als 2021. Du solltest also besser auf deine Gesundheit achten, denn zu viele Fehltage schaden deiner Karriere.

Jährlich 28 Tage Urlaub + 6 Werktage für maximale Erholung

Der Urlaub beträgt jährlich 28 Arbeitstage bzw. 34 Werktage. Das bedeutet, dass du jedes Jahr 28 Tage am Stück frei hast, die du für einen schönen Urlaub nutzen kannst. Zusätzlich hast du noch 6 Werktage, die eingerechnet werden, wenn du zum Beispiel an einem Samstag oder Sonntag arbeitest. Somit hast du insgesamt 34 Tage, an denen du entspannen und deine Freizeit genießen kannst. Plane deine Urlaubstage also gut, damit du das maximale an Erholung und Entspannung erhältst!

Wie oft darf ich als Auszubildender krank werden?

Du fragst dich, wie oft du als Auszubildender krank werden darfst? Es gibt dazu leider keine klare gesetzliche Regelung. Allerdings gibt es eine Faustregel, die besagt, dass du nicht mehr als 10 Prozent deiner Ausbildungszeit krankheitsbedingt fehlen solltest. Bei einer 3-jährigen Ausbildung entspricht dies rund 66 Tagen. Wenn du öfters krank wirst, solltest du dir überlegen, ob du krankheitsbedingte Ausfallzeiten vermeiden kannst, z.B. durch eine gesunde Lebensweise und einen ausgewogenen Ernährungsplan. Wenn du allerdings häufiger krank wirst, kann es sein, dass dein Ausbilder zu dem Schluss kommt, dass du deine Ausbildung nicht mit der nötigen Sorgfalt ausführst und daher nicht in der Lage bist, deine Ausbildung erfolgreich abzuschließen. In diesem Fall kann es sein, dass dein Ausbilder die Beendigung der Ausbildung vorschlägt.

MFA in Krankenkasse: Eigenverantwortung und Fachkenntnisse gefragt

Du möchtest als ausgebildete MFA in einer Krankenkasse arbeiten? Dann erwartet Dich eine Tätigkeit am Schreibtisch, bei der ein hohes Maß an Eigenverantwortung gefragt ist. Du musst Deine Aufgaben in relativ freier Zeiteinteilung selbstständig erledigen und musst über ausreichende Fachkenntnisse in der Verwaltung verfügen. So kannst Du auf Deine eigene Art und Weise zum Erfolg der Krankenkasse beitragen.

Gesetzliche Vorschriften für Arzt/Krankenhausmanager kennen

Du bist Arzt oder Krankenhausmanager? Dann wirst du immer häufiger mit offiziellen Kontrollen durch staatliche Stellen konfrontiert. Diese Kontrollen sind in der Regel stichprobenartig und überprüfen z.B. dein Hygienemanagement oder die Aufbereitung von Instrumenten. Es ist wichtig, dass du dich mit den gesetzlichen Vorschriften auskennst und so dein Risiko einer unangenehmen Überraschung minimierst. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du dich an das Gesundheitsamt oder andere zuständige Behörden wenden und deine Fragen klären lassen. So kannst du sicherstellen, dass du alle Anforderungen erfüllst und eine erfolgreiche Kontrolle bestehst.

Schlussworte

Medizinische Fachangestellte dürfen ausschließlich von einer zugelassenen Berufsschule oder Ausbildungsstätte ausgebildet werden. Zudem muss der Ausbilder eine entsprechende Ausbildung und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Einige Bundesländer haben eigene Richtlinien, die die Ausbildung von medizinischen Fachangestellten regeln. Es ist daher wichtig, dass Du Dich vor der Ausbildung über die entsprechenden Regelungen in Deinem Bundesland informierst.

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten in Deutschland strengen Regeln und Richtlinien unterliegt. Nur qualifizierte Personen dürfen diese Ausbildung durchführen und es muss ein staatlich anerkanntes Ausbildungszertifikat vorliegen. Damit du eine erfolgreiche Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten durchführen kannst, musst du dich an die gesetzlich vorgeschriebenen Richtlinien halten.

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