Hey! Hast du dich auch schon mal gefragt, was ein Medizinischer Fachangestellter macht? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erzähle ich dir, was ein Medizinischer Fachangestellter ist und welche Aufgaben er so hat. Lass uns also loslegen!
Medizinische Fachangestellte sind eine wichtige Stütze in Arztpraxen und Kliniken. Sie übernehmen eine Reihe wichtiger Aufgaben, darunter die Aufnahme von Patientendaten, die Terminplanung, die Anfertigung von Laborarbeiten, die Unterstützung des Arztes bei Untersuchungen und die Abrechnung von Leistungen. Sie sind also ein zentraler Bestandteil des Gesundheitswesens und tragen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf von Arztpraxen und Kliniken bei.
Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten – Eigenschaften & Voraussetzungen
Du schaust dir gerade eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten an? Dann wollen wir dir schon jetzt eines sagen: Es ist kein Hexenwerk! Rückblickend können wir sagen, dass du einige Voraussetzungen erfüllen solltest, um deine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Zum einen solltest du gut auswendig lernen können, da viele Inhalte nur über das Lernen auswendig beherrscht werden können. Eine gewisse Geduld ist ebenfalls wichtig, denn in der Ausbildungszeit wirst du noch einiges dazulernen und du solltest dafür auch die nötige Zeit einplanen. Außerdem ist es wichtig, dass du gut mit Menschen umgehen kannst, denn du wirst bei deiner späteren Arbeit viel Kontakt mit Patienten haben. Kannst du alle diese Eigenschaften mitbringen, steht einer erfolgreichen Ausbildung zur MFA nichts im Weg.
Medizinischer Fachangestellter vs. Arzthelferin: Unterschiede
Du hast schon von der Berufsbezeichnung Arzthelferin gehört, aber was ist eigentlich ein Medizinischer Fachangestellter? Ab dem 1. August 2006 gelten die beiden Berufsbezeichnungen als gleichwertig. Damit kannst Du sowohl als Arzthelferin als auch als Medizinischer Fachangestellter in einer Arztpraxis arbeiten. Durch die neue Verordnung musst Du keinen Berufswechsel mehr vornehmen, um die neue Berufsbezeichnung zu erhalten. Aber was sind die Unterschiede zwischen beiden Berufen? Grundsätzlich übernehmen Arzthelferinnen und Medizinische Fachangestellte ähnliche Aufgaben in einer Arztpraxis. Beide Berufe umfassen vor allem kaufmännische und medizinische Aufgaben. Beide Berufe sind sehr vielseitig und beinhalten organisatorische, administrative und kassenärztliche Aufgaben. Der Unterschied besteht eher in der Ausbildung. Während Arzthelferinnen eine kürzere Ausbildung absolvieren, dauert die Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten in der Regel drei Jahre.
Medizinische Fachangestellte: Ausbildung lohnt sich – gute Aussichten auf Job
Fazit: Eine Ausbildung zur/-m Medizinischen Fachangestellten lohnt sich auf jeden Fall! Der Bedarf an Fachpersonal in Arztpraxen ist groß und die Aussichten, nach der Ausbildung eine Anstellung zu finden, sind sehr gut. Mit einer fundierten Ausbildung hast Du gute Chancen, Deinen Traum vom Job in der Medizinbranche zu verwirklichen.
Anstrengende Arbeit als MFA: Stress-Level und Motivation
Du hast einen Job als MFA? Dann wirst du wahrscheinlich wissen, wie anstrengend dieser Beruf ist. Eine Studie hat das nun auch offiziell bestätigt. Drei von vier MFAs erleben ein ungewöhnlich hohes Stress-Level. Aber nicht nur das – die Studie hat auch herausgefunden, was die Arbeit als MFA besonders anstrengend macht und welche Bereiche als positiv und motivierend empfunden werden.
Vor allem die hohe Verantwortung und die ständig wechselnden Aufgaben bewirken ein hohes Stress-Level. Aber auch die Abhängigkeit von anderen Abteilungen, etwa der IT, kann zu Frustration führen. Auf der anderen Seite erleben die Befragten aber auch viele Bereiche als besonders motivierend. Dazu zählen insbesondere die Abwechslung im Berufsalltag, ein gutes Arbeitsklima und die Möglichkeit, in einem Team zu arbeiten.
Auch wenn der Job als MFA manchmal anstrengend ist und einiges an Verantwortung mit sich bringt, steht am Ende doch die Freude an der Arbeit und der Erfolg, den man selbst erarbeitet hat.
Mitarbeiter ohne Ausbildung im Gesundheitswesen einarbeiten
Du solltest bei einem Einsatz von Mitarbeitern, die nicht über eine abgeschlossene Ausbildung im Gesundheitswesen verfügen, besonders vorsichtig sein. Dies gilt auch, wenn du Tätigkeiten überträgst, die nicht Teil einer solchen Ausbildung sind. Dies kann nicht nur zu unzureichenden Ergebnissen führen, sondern auch zu ernsthaften Konsequenzen für die Beteiligten. Daher ist es unerlässlich, dass du deine Mitarbeiter gut einarbeitest und sie über die wichtigsten Punkte informierst, bevor sie ihre Aufgaben übernehmen.
Arztarbeit delegieren: Welche Aufgaben können übertragen werden?
Grundsätzlich können einige Aufgaben, die ein Arzt erledigen muss, nicht delegiert werden. Dazu zählen alle operativen Eingriffe, Untersuchungen an Patienten, Beratungen und therapeutische Maßnahmen. Diese müssen unbedingt von einem Arzt persönlich durchgeführt werden, da sie ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung voraussetzen. Dennoch können einige Aufgaben, die ein Arzt normalerweise erledigt, auch an andere Personen delegiert werden. Dazu gehören beispielsweise die Erstellung von Laborbefunden, die Führung von Akten oder das Eintragen von Daten. Auch administrative Tätigkeiten, wie das Ausfüllen von Formularen oder das Erstellen von Berichten, können von einem Arzt an eine andere Person übertragen werden. So kannst Du als Arzt viel Zeit einsparen und Dich auf Deine eigentliche Aufgabe – den Patienten zu helfen – konzentrieren.
Krankenpflege: Von Injektionen bis EKG-Messungen
Du weißt nicht genau, was alles im Rahmen einer Krankenpflege geleistet werden kann? Kein Problem! Krankenpflege beinhaltet verschiedene Maßnahmen, um den Patienten bei der Genesung zu unterstützen. Zu diesen Maßnahmen gehören beispielsweise die Anordnung von Injektionen, Infusionen und Blutentnahmen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Krankenpflege sind EKG-Messungen unter Belastung, die jedoch nur unter Anwesenheit eines Arztes durchgeführt werden dürfen. Darüber hinaus können Krankenpfleger auch bei Erkrankungen wie Asthma bronchiale oder Diabetes mellitus helfen und sollten hierfür bei Bedarf Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten.
Gehalt als mfa: 1851 Euro Netto, Stundenlohn 12 Euro netto
Du möchtest dir einen Überblick über das Gehalt als medizinische Fachangestellte verschaffen? Dann solltest du wissen, dass eine mfa, die noch unverheiratet ist und somit der Steuerklasse eins zugeordnet wird, ein monatliches Nettogehalt von etwa 1851 Euro erhält. Umgerechnet beträgt der Stundenlohn als mfa demnach rund 17 Euro brutto und gut 12 Euro netto. Doch nicht nur das monatliche Gehalt ist wichtig: Auch Zuschläge wie etwa die Weihnachtsgeldzahlung und Urlaubsgeld sind entscheidend, um einen Eindruck von den Verdienstmöglichkeiten als medizinische Fachangestellte zu erhalten.
Altenpfleger/in: Erforderliche Qualifikationen & Berufserfahrung
Du benötigst mindestens die Mittlere Reife, um als Altenpflegerin oder Altenpfleger zu arbeiten. Außerdem solltest Du eine abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen Bereich mit einer Note von mindestens 2,5 vorweisen können. Idealerweise hast Du bereits mindestens 3 Jahre Berufserfahrung. Dadurch kannst Du in den Bereichen Grund- und Behandlungspflege, Betreuung und Beratung sowie in der Begleitung von Pflegeprozessen und zur Verhinderung von Pflegebedürftigkeit arbeiten.
Medizinische Schreibkraft: Interessante Beschäftigung im Gesundheitswesen
Du suchst eine interessante Beschäftigung im Gesundheitswesen? Dann könnte eine Tätigkeit als medizinische Schreibkraft genau das Richtige für Dich sein! In Krankenhäusern, größeren Arztpraxen und privaten Kliniken findest Du Anstellung als medizinische Schreibkraft. Dein Tätigkeitsfeld umfasst das Niederschreiben diktierter Arztbriefe und anderer Korrespondenz. Zu Deinen Aufgaben gehört es, die Aufzeichnungen des Arztes oder eines anderen medizinischen Fachpersonals zu transkribieren und zu bearbeiten. Dazu brauchst Du ein gutes Hörverständnis, um die Tonbandaufzeichnungen zu verstehen und korrekt in ein schriftliches Format zu bringen. Gute Grammatik sowie Rechtschreibkenntnisse sind ebenfalls wichtig. Mit einem guten Auge für Detail und einer sorgfältigen Arbeitsweise wirst Du zum wichtigen Bestandteil des medizinischen Teams.
Medizinische Fachangestellte: Aufgaben und Unterstützung
Du hast schon mal von einer Medizinischen Fachangestellten gehört? Sie ist eine ausgebildete Fachkraft, die in einer Arztpraxis verschiedene Aufgaben übernimmt. Zum einen übernimmt sie kleinere medizinische Aufgaben wie z.B. das Einnehmen von Blutproben, die Vorbereitung von Untersuchungen oder das Anlegen von Verbandsmaterial. Zum anderen übernimmt sie aber auch Verwaltungs- und Organisationsarbeiten. Dazu gehört z.B. die Anmeldung von Patienten, die Abrechnung ärztlicher Leistungen oder die Abrechnung von Medikamenten. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit und trägt somit zur Gesundheitsversorgung bei.
MFA-Gehalt: Einstiegsgehalt bis zu 2411 Euro brutto/Monat
Du hast deine Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten erfolgreich abgeschlossen und dich auf den Weg gemacht, um in deinem Beruf Fuß zu fassen? Dann wirst du sicherlich auch wissen wollen, wie hoch dein Einstiegsgehalt als MFA ist. Im Schnitt liegt es bei monatlichen 2088 Euro brutto. Je mehr Berufserfahrung du sammelst, desto mehr Geld bekommst du auch. Spätestens nach fünf Jahren Berufserfahrung steigt dein Gehalt dann auf 2267 Euro brutto pro Monat. Im neunten Berufsjahr erhalten Medizinische Fachangestellte dann sogar 2411 Euro brutto im Monat. Damit bietet dir der Beruf als MFA sowohl eine solide Ausbildung als auch ein gutes Einkommen.
MFA in kirchlichen Einrichtungen: Bis zu 3340 Euro/Monat
Du hast schon mal darüber nachgedacht, als Medizinische Fachangestellte (MFA) in einer kirchlichen Einrichtung zu arbeiten? Dann solltest du wissen, dass du hier einiges an Gehalt rausholen kannst. In der höchsten Stufe verdienst du sogar bis zu 3340 Euro brutto pro Monat. Aber auch in den anderen Stufen bekommst du ein ordentliches Gehalt. In der ersten Stufe liegt es bei 2399 Euro brutto, in der zweiten Stufe bei 2617 Euro und in der dritten Stufe bei 2835 Euro pro Monat.
Wenn du also nach einem lukrativen Job suchst, solltest du unbedingt mal über diese Möglichkeit nachdenken. In kirchlichen Einrichtungen kannst du dein Wissen und deine Fähigkeiten einsetzen und dabei noch ein gutes Gehalt erzielen.
MFA Gehalt 2023: Durchschnittliches Einkommen in Deutschland
Du hast Dir eine Ausbildung als Medizinische Fachangestellte (MFA) vorgenommen und möchtest wissen, wie hoch dein Gehalt im Jahr 2023 ausfallen wird? Dann können wir Dir folgendes sagen: Deutschlandweit liegst Du mit einem durchschnittlichen MFA Gehalt von 2500 Euro brutto im Mittelfeld. Aber auch schon während Deiner Ausbildung wirst Du von Deinem Praxisbetrieb bezahlt. In Deinem ersten Ausbildungsjahr beträgt Dein Gehalt durchschnittlich 900 Euro und im zweiten Jahr 965 Euro monatlich. Während der Ausbildung ist es Dir daher möglich, bereits Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln und ein attraktives Einkommen zu erzielen.
Mangel an Medizinischen Fachangestellten: Wie kann man die Situation verbessern?
Eine aktuelle Umfrage hat gezeigt, dass 58 Prozent der Befragten den Mangel an Medizinischen Fachangestellten auf die schlechte Qualifikation zurückführen. Darüber hinaus sagen 55 Prozent, dass der Beruf der Medizinischen Fachangestellten nicht genug gewürdigt wird. Viele MFA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind äußerst unzufrieden mit ihrer Arbeitssituation und dem daraus resultierenden Gehalt. Sie empfinden den Beruf als überaus anstrengend und die Bezahlung als unangemessen.
Um die Situation der MFA zu verbessern, müssen zahlreiche Maßnahmen ergriffen werden. Ein wesentlicher Aspekt ist es, den Beruf sichtbarer zu machen und die Wertschätzung sowie die Anerkennung zu steigern. Zudem sollten die Arbeitsbedingungen verbessert werden, denn nur so kann eine bessere Bezahlung und eine höhere Motivation erreicht werden.
Medizinische Fachangestellte (MFA) & ZFA: Ansprechpartner, Organisationstalent & mehr
Als Medizinische Fachangestellte (MFA) und Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) bist du vielseitig einsetzbar und unverzichtbar in der medizinischen Praxis. Als Organisationstalent kümmerst du dich um die Terminvergabe und -kontrolle, die Dokumentation und die Abrechnung. Aber auch als Medizinischer Assistent liegen deine Aufgaben in der Patientenbetreuung und -aufklärung, sowie der Assistenz bei der ärztlichen Untersuchung und Behandlung. Als Sekretär/in bist du der erste Ansprechpartner im Praxisalltag und als Seelsorger stehst du den Patienten in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite. Als Logistiker organisierst du die Abläufe in der Praxis und als Abrechnungsprofi kümmerst du dich um die Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Kurz gesagt, als Medizinische Fachangestellte (MFA) und Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) bist du das Aushängeschild der gesamten Praxis. Du bist ein wichtiger Bestandteil in der täglichen Arbeit und sorgst für den reibungslosen Ablauf in der Praxis.
MFA: Starte Deine Karriere in der Zahnheilkunde!
Du hast eine Ausbildung zur MFA absolviert und bringst damit die idealen Grundvoraussetzungen mit, um dich schnell in die Zahnheilkunde einzuarbeiten. Wenn du Interesse und Ehrgeiz zeigst, kann dir die Zahnmedizin eine spannende Fachrichtung und eine echte Alternative zu anderen Berufen bieten. Du wirst in der Lage sein, viele interessante Themenbereiche zu erkunden und komplexe Sachverhalte zu verstehen. Zudem bietet die Zahnmedizin viele Möglichkeiten, deine berufliche Karriere voranzutreiben. Wenn du offen für Neues bist und bereit bist, dein Wissen auf dem neusten Stand zu halten, kannst du eine erfolgreiche Karriere in der Zahnmedizin starten.
Wer darf in Deutschland Blut abnehmen?
Du fragst Dich, wer in Deutschland Blut abnehmen darf? Das ist gesetzlich klar geregelt: Vorrangig sind das Ärztinnen und Ärzte sowie Heilpraktiker/innen und Zahnärzte/innen. Allerdings gibt es hierfür bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. So müssen sich die Ärztinnen und Ärzte beispielsweise an die Richtlinien der ärztlichen Berufsordnung halten. Auch Heilpraktiker/innen und Zahnärzte/innen müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen, bevor sie Blut vom Patienten abnehmen dürfen.
Arzthelferin werden – Ausbildung & Gehalt bis 4000 Euro
Du möchtest gerne Arzthelferin werden? Dann kannst Du mit einem Gehalt von rund 2500 Euro brutto im Monat rechnen. Allerdings musst Du dafür zunächst einmal deine Ausbildung abschließen. Mit der abgeschlossenen Ausbildung stehen Dir meistens Einstiegsgehälter zwischen 1900 Euro und 2500 Euro zu. Je mehr Berufserfahrung Du hast, desto höher sind auch Deine Chancen auf ein höheres Gehalt. Vor allem nach mehreren Jahren in dem Beruf kannst Du mit Gehaltserhöhungen von 3000 Euro bis 4000 Euro rechnen.
Schlussworte
Medizinische Fachangestellte sind speziell ausgebildete Fachkräfte, die in einem Krankenhaus, einer Klinik oder einer Arztpraxis arbeiten. Sie übernehmen Aufgaben wie die Begrüßung und Beratung von Patienten, die Abrechnung mit Krankenkassen, das Erstellen von Laboruntersuchungen und Röntgenaufnahmen, das Schreiben von Arztbriefen und die Organisation des Praxisalltags. Außerdem helfen sie den Ärzten bei Operationen. Auf diese Weise unterstützen sie die Ärzte und tragen zur guten Versorgung der Patienten bei.
Fazit:
Medizinische Fachangestellte sind ein wichtiger Teil des medizinischen Personals und leisten einen unersetzbaren Beitrag zur Qualität der medizinischen Versorgung. Du kannst stolz auf deine Arbeit als medizinische Fachangestellte sein.
