Was darf eine medizinische Fachangestellte nicht? Erfahre hier alle notwendigen Informationen!

Medizinische Fachangestellte darf keine ärztliche Tätigkeiten ausführen

Du hast dich für den Beruf als medizinische Fachangestellte entschieden und möchtest nun gerne wissen, was du in deinem Job nicht darfst? Hier erfährst du, was eine medizinische Fachangestellte nicht machen darf und welche Regeln es zu beachten gilt.

Eine medizinische Fachangestellte darf nicht über Diagnosen oder Behandlungspläne entscheiden, da dies Sache des Arztes ist. Sie darf auch keine Medikamente verschreiben oder Medikamente ohne ärztliches Rezept ausgeben. Zudem darf sie keine medizinische Beratung leisten und muss alle Aufgaben innerhalb der Rahmenbedingungen durchführen, die ihr der Arzt vorgibt.

Körperliche Beschwerden? Arztbesuch unbedingt notwendig!

Du hast körperliche Beschwerden? Dann solltest du dringend einen Arzt aufsuchen. Dieser kann dir dann nach einer gründlichen Untersuchung und Diagnose helfen. Er kann dir die passenden Behandlungsmethoden empfehlen oder sogar operative Eingriffe vornehmen. Zudem kann er dir Anordnungen für Injektionen, Infusionen und Blutentnahmen geben. Ein EKG unter Belastung kann er allerdings nur in seiner Anwesenheit durchführen. Bei Erkrankungen wie Asthma bronchiale, Diabetes mellitus oder anderen Erkrankungen ist es besonders wichtig, dass du mit dem Arzt über deine Beschwerden sprichst. So kann er dir die bestmögliche Behandlung anbieten.

Medizinische Fachangestellte/Arzthelferin: Gleichwertiger Berufsabschluss seit 2006

Du hast nun den Berufsabschluss als Arzthelferin oder als Medizinische Fachangestellte? Dann kannst du dich glücklich schätzen, denn ab dem 1. August 2006 sind die beiden Berufsbezeichnungen gleichwertig. Die BÄK (Bundesärztekammer) hat die Verordnung über die Berufsausbildung zum Medizinischen Fachangestellten / zur Medizinischen Fachangestellten erlassen und damit die Gleichwertigkeit der beiden Berufsabschlüsse bestätigt. Dies bedeutet, dass du mit deinem Abschluss als Arzthelferin oder als Medizinische Fachangestellte in der Lage bist, alle Aufgaben in einer Arztpraxis zu übernehmen. Dies macht deinen Berufsabschluss noch wertvoller und du wirst in der Arbeitswelt noch besser aufgestellt sein.

MFA-Gehalt nach Ausbildung – 2151€ brutto/Monat

Ist deine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten abgeschlossen, erwartet dich ein tariflich geregeltes Gehalt. Laut dem Tarifvertrag der MFA erhältst du in Vollzeit ein Monatsgehalt in Höhe von 2151 Euro brutto. Das entspricht einem Stundenlohn von 12,88 Euro. Doch damit ist längst nicht alles, denn du hast auch Anspruch auf Zuschläge und Sonderzahlungen. So wird beispielsweise für Nacht- oder Sonntagsarbeit ein Zuschlag von 20 Prozent des Stundenlohnes gezahlt. Auch Weihnachts- und Urlaubsgeld sind normalerweise in der Vergütung enthalten. Um dein Gehalt nach der Ausbildung zur MFA zu erhalten, musst du dich lediglich an die Vorgaben des Tarifvertrages halten.

Organisationstalent? Mit Kommunikations- & Multitasking-Fähigkeiten Erfolgreich!

Du hast eine Leidenschaft für den Umgang mit Menschen? Multitasking ist eine deiner Stärken und du hast ein gutes Gespür für Kommunikation? Dann bist du ein echtes Organisationstalent! Mit deiner Fähigkeit, Dinge zu organisieren und zu koordinieren, kannst du deine Kompetenzen unter Beweis stellen. Außerdem hast du ein gutes Einfühlungsvermögen und kannst sehr empathisch auf die Bedürfnisse anderer eingehen. Mit all diesen Fähigkeiten bist du bestens gerüstet für einen Beruf, in dem du viel mit anderen zu tun hast.

Medizinische Fachangestellte Verbote

MFAs: Stress-Level hoch, aber Arbeitsalltag motivierend

In einer aktuellen Studie wurde untersucht, wie sich das Arbeitsleben von MFAs gestaltet und welche Einflüsse darauf haben. Dabei kam heraus, dass das Stress-Level von MFAs ungewöhnlich hoch ist: Drei von vier befragten Medizinischen Fachangestellten gaben an, dass sie unter Stress stehen. Doch auch die positiven Aspekte kamen nicht zu kurz: So fanden viele MFAs ihren Arbeitsalltag als besonders motivierend und befriedigend. Besonders geschätzt wurde die Zusammenarbeit mit anderen sowie die Abwechslung im Arbeitsalltag. Daher ist es wichtig, dass sich MFAs auch mal eine Pause gönnen, um die Belastungen des Alltags zu verarbeiten.

Meistern Sie die Lehre zur MFA: Voraussetzungen und Eigenschaften

Fazit zur Ausbildung als Medizinische Fachangestellte: Wie man sieht, ist die Lehre zur MFA (Medizinische Fachangestellte) nicht unmöglich zu meistern. Dafür solltest du aber einige Eigenschaften mitbringen. Natürlich ist es wichtig, dass du auswendig lernt und sehr geduldig bist. Aber auch soziale Kompetenzen sind ein wichtiger Faktor. Du solltest gut mit Menschen umgehen können und einfühlsam agieren. Umfangreiches Fachwissen ist natürlich auch nötig, damit du deine Aufgaben gut erfüllen kannst. Wenn du diese Voraussetzungen erfüllst, kannst du deine Lehre zur MFA problemlos meistern.

Medizinische Assistenz: Vielseitige Jobmöglichkeiten in der Gesundheitsbranche

Als medizinische Assistenz hast du viele Möglichkeiten, einen Job zu finden. Du kannst in Arztpraxen aller Fachrichtungen arbeiten, von Allgemeinmedizin über Zahnmedizin bis hin zu speziellen Fachgebieten. Aber auch in Krankenhäusern, Kliniken, wie zum Beispiel Fach- oder Hochschulkliniken, und Rehabilitationszentren gibt es Arbeitsplätze für medizinische Fachangestellte. Auch bei Gesundheitsämtern kannst du als medizinische Assistenz tätig sein. Es gibt also viele Möglichkeiten, einen Job in diesem Bereich zu finden. Wenn du dich auf eine Stelle bewirbst, kannst du dir sicher sein, dass du ein wichtiger Teil des medizinischen Teams bist und einen wichtigen Beitrag zur Patientenversorgung leistest.

Intramuskuläre/Subkutane Injektionen: MFA oder Arzt?

Du hast schon mal von intramuskulären und subkutanen Injektionen gehört? Diese können sowohl Impfungen als auch andere Substanzen beinhalten. Ob Du diese auf eine/n medizinische/n Fachangestellte/n (MFA) übertragen darfst, hängt von der applizierten Substanz ab. Es ist auch möglich, dass die Anwesenheit des Arztes erforderlich ist. Damit die Injektion sicher ist und Dir keine Schmerzen bereitet, ist es wichtig, dass Du Dich an einen/eine Facharzt/-ärztin oder an eine/n medizinische/n Fachangestellte/n (MFA) mit entsprechender Erfahrung wendest.

Impfungen durchführen: Ausbildung und Qualifikation

Es gibt zwar keine gesetzliche Vorschrift, die die Durchführung einer Impfung ausschließlich dem Arzt vorbehält, aber Pflegekräfte, Arzthelferinnen und Arzthelfer mit entsprechender Ausbildung dürfen Arzneimittel verabreichen. Während ihrer Berufsausbildung erhalten sie eine entsprechende Schulung, in der ihnen auch die Injektionstechniken vermittelt werden. In einigen Fällen dürfen auch qualifizierte medizinische Laien in Apotheken, Impfzentren oder bei betrieblichen Impfprogrammen Impfungen durchführen.

Botox-Injektionen im Gesicht: Augenlidptosis-Risiko vermeiden

Es ist ratsam, bei Injektionen von Botox oder anderen Produkten im Gesicht generell die Frontalis-Muskeln zu vermeiden. Dies gilt besonders unterhalb der mittleren Augenbrauenpartie und im Bereich des medialen Kanthus. Wenn du an dieser Stelle injizierst, besteht ein erhebliches Risiko einer schweren Augenlidptosis, was zu einer Beeinträchtigung der Sehfähigkeit führen kann. Du solltest daher immer besonders vorsichtig sein, wenn du Botox in diesen Bereichen injizierst, um solche Probleme zu vermeiden.

medizinische Fachangestellte darf keine medizinischen Verfahren oder Diagnosen ausführen.

Mangel an Medizinischen Fachangestellten: 58% glauben an schlechte Qualifikation

Du hast schon mal von Medizinischen Fachangestellten gehört, aber weißt nicht so genau, was sie eigentlich machen? Medizinische Fachangestellte unterstützen Ärzte und andere medizinische Fachkräfte bei der Behandlung von Patienten. Sie erledigen wichtige Aufgaben wie die Anmeldung von Patienten, die Verwaltung von Patientendaten und die Abrechnung von Behandlungen.

Leider kämpfen viele Medizinische Fachangestellte mit einem großen Problem: Es gibt einen Mangel an Personal. Laut einer Umfrage glauben 58 Prozent der Befragten, dass die schlechte Qualifikation ein Grund dafür sein könnte. Auch 55 Prozent der Befragten meinen, dass der Beruf der MFA zu wenig wertgeschätzt wird. Viele Medizinische Fachangestellte sind zudem mit ihren Arbeitsbedingungen und dem MFA-Gehalt unzufrieden. Hinzu kommt, dass viele MFA im Berufsalltag enormem psychischem und physischem Druck ausgesetzt sind. Daher ist es umso wichtiger, dass MFA anerkannt und angemessen entlohnt werden.

6-R-Regel: Sicher Medikamente verabreichen

Wenn du Medikamente verabreichst, solltest du unbedingt die 6-R-Regel befolgen. So stellst du sicher, dass du keinen Fehler machst. Beginne damit, dass du den richtigen Klienten identifizierst (1). Stelle anschliessend sicher, dass du das richtige Medikament besorgt hast (2) und dann die korrekte Dosierung davon verabreichst (3). Danach musst du die Applikationsart kennen (4) und den richtigen Zeitpunkt für das Verabreichen beachten (5). Zu guter Letzt musst du die Dokumentation erfassen (6). Wenn du diese einfachen Schritte befolgst, kannst du sicher sein, dass du alles richtig gemacht hast.

Schulung für Pflegefachkräfte: Injektionen verabreichen

Du bist Pflegefachkraft und möchtest lernen, wie man Injektionen verabreicht? Dann ist eine Schulung in diesem Bereich genau das Richtige für Dich. Denn das Verabreichen von Injektionen ist in der Regel Ärztinnen und Ärzten vorbehalten. Unter bestimmten Voraussetzungen darf die Tätigkeit jedoch an geschulte Personen delegiert werden. So ist es auch für Pflegekräfte möglich, Patienten mit Insulin oder Heparin zu behandeln.

Um in den Genuss dieser Weiterbildung zu kommen, musst Du einige Kriterien erfüllen. Dazu gehören unter anderem die Auswahl geeigneter Injektionsstellen, die richtige Handhabung von Spritzen und anderem Equipment und das Wissen über den Injektionsablauf und die Komplikationen, die bei dieser Tätigkeit auftreten können.

Grundsätzlich ist es möglich, Injektionen an Menschen zu verabreichen, wenn man eine spezielle Schulung absolviert hat. Dadurch wird sichergestellt, dass die Injektionen richtig und sicher durchgeführt werden. Mit einer solchen Weiterbildung wirst du in der Lage sein, Patienten sicher und kompetent zu versorgen.

Arzt-Haftung: Vermeide Fehler durch eine professionelle Arbeitsumgebung

Wenn Mitarbeiter in der Arztpraxis Fehler machen, musst du als Arzt die Verantwortung dafür übernehmen. Demnach haftet der Arzt für Schäden, die durch die Handlungen seiner Mitarbeiter entstehen, wie es das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) vorschreibt. Hierbei ist es egal, ob es sich um eine kleine Unachtsamkeit oder eine große Pflichtverletzung handelt. Du bist als Arzt zur Rechenschaft gezogen und musst die Konsequenzen tragen. Daher ist es wichtig, dass du eine professionelle Arbeitsumgebung schaffst, in der deine Mitarbeiter entsprechend ihrer Fähigkeiten arbeiten können, damit solche Fehler vermieden werden.

Wer darf Blut abnehmen? Berufsgruppen, Voraussetzungen, Hygiene

Du fragst dich, wer dir Blut abnehmen darf? Die gesetzliche Regelung ist hier ganz klar: Berufsgruppen, die die Heilkunde ausüben dürfen, wie Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker, haben unter bestimmten Voraussetzungen die Erlaubnis, Blut abzunehmen. Dazu müssen sie einige Voraussetzungen erfüllen, darunter eine entsprechende Weiterbildung. Nur dann dürfen sie Blut abnehmen und die nötigen Untersuchungen durchführen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einhaltung der Hygienevorschriften, wie beispielsweise die Verwendung von Einmalzubehör und das Erstellen eines Behandlungsplans. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Abnahme des Blutes unter hohen Sicherheitsstandards stattfindet.

MFA in Röntgenpraxen: Gültiger Röntgenschein & Aufsicht von Arzt

In Röntgenpraxen und Röntgenabteilungen sind nur MFA mit einem gültigen Röntgenschein tätig. Diese MFA dürfen unter der Aufsicht eines fachkundigen Arztes Röntgenaufnahmen machen. Dabei muss der behandelnde Arzt nicht unbedingt im Röntgenraum oder in der Röntgenabteilung selbst anwesend sein, aber er muss sich in dem Gebäude befinden. So kann er jederzeit eingreifen und die MFA unterstützen, sollte es nötig sein.

Was ist ein Ruhe-EKG und wozu wird es verwendet?

Du hast bei deinem letzten Arztbesuch ein Ruhe-EKG machen lassen und bist dir unsicher, was ein solches EKG ist und was es bewirkt? Ein Ruhe-EKG ist ein EKG, das in der Regel in einer Hausarzt-Praxis durchgeführt wird und bei dem die elektrische Aktivität des Herzens überwacht wird. Es werden die elektrischen Impulse gemessen, die durch das Herz verursacht werden, wenn es sich im Ruhezustand befindet. Wenn ein Ruhe-EKG Auffälligkeiten aufweist, empfiehlt der Hausarzt in der Regel eine weiterführende Diagnostik bei einem Kardiologen. Sollten Hinweise auf chronische Durchblutungsstörungen des Herzens vorliegen, wird häufig auch ein Belastungs-EKG durchgeführt. Dieses EKG misst die elektrische Aktivität des Herzens, wenn das Herz unter belastenden Bedingungen arbeitet, z.B. während eines Spaziergangs.

Wähle die richtige Einstichstelle für Injektionen – Tipps & Hinweise

Wenn Du eine Injektion verabreichen willst, ist es wichtig, die richtige Einstichstelle zu wählen. Eine falsche Platzierung kann zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Du kannst beispielsweise Nerven oder Gefäße verletzen oder auf Widerstand stoßen. In letzterem Fall handelt es sich in der Regel um Knochenhaut. Daher ist es besonders wichtig, dass Du die Einstichstelle sorgfältig wählst. Generell gilt: Überprüfe die Einstichstelle immer auf Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse, bevor Du die Injektion vornimmst. Dadurch kannst Du möglichen Komplikationen vorbeugen.

Nettogehalt als mfa: 1851 Euro + Steuern sparen + Zuschüsse

Du hast vor, eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten zu absolvieren? Wenn du noch unverheiratet bist, wird dein Nettogehalt voraussichtlich bei etwa 1851 Euro liegen. Dabei hast du die Möglichkeit, dich in die Steuerklasse eins einordnen zu lassen. Dadurch sparst du Steuern und kannst dein Gehalt maximal ausnutzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass du nur 6,6% Sozialabgaben zahlen musst. Zudem kannst du noch von zahlreichen Zuschüssen und Förderungen profitieren. Mit einer Ausbildung zur mfa bist du also hervorragend aufgestellt.

Fazit

Eine medizinische Fachangestellte darf keine Diagnosen stellen, keine Behandlungen ohne ärztliche Anordnung durchführen und auch keine Arzneimittel verschreiben. Sie darf auch nicht über die Behandlungsmethoden oder den Zustand des Patienten sprechen. Es ist wichtig, dass sie stets den ärztlichen Rat folgt und sich an die Vorschriften des Arztes hält.

Eine medizinische Fachangestellte darf viele verschiedene Aufgaben erledigen, aber es gibt auch einige Dinge, die sie nicht tun darf. Du musst also immer sicherstellen, dass du die Regeln und Gesetze kennst, wenn du als medizinische Fachangestellte arbeitest, um sicherzustellen, dass du nichts Unrechtes tust.

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