Hey du,
hast du schon mal darüber nachgedacht, Medizinische Fachangestellte zu werden? Wenn ja, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du, was du alles brauchst, um Medizinische Fachangestellte zu werden. Lass uns also loslegen!
Um als medizinischer Fachangestellter zu arbeiten, brauchst du mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung als medizinischer Fachangestellter. Meistens dauert die Ausbildung drei Jahre. In der Ausbildungszeit lernst du den Umgang mit verschiedenen medizinischen Geräten, wie z.B. EKG-Geräte, Ultraschallgeräte und andere medizinische Instrumente. Außerdem erfährst du, wie du Patienten betreust und medizinische Untersuchungen durchführst. Für einige Arbeitgeber kann es auch notwendig sein, dass du einen Hochschulabschluss in Medizin oder Pflege hast.
Medizinische Schreibkraft: Abwechslungsreiche Tätigkeit im medizinischen Bereich
Du suchst eine abwechslungsreiche Tätigkeit im medizinischen Bereich? Dann könnte eine Anstellung als medizinische Schreibkraft die richtige Wahl für Dich sein! In Krankenhäusern, Kliniken sowie in großen Arztpraxen sind medizinische Schreibkräfte gefragt. Dort übernehmen sie die Niederschrift auf Tonband diktierter Arztbriefe und anderer Korrespondenz. Im Gegensatz zu anderen medizinischen Berufen ist die Tätigkeit als medizinische Schreibkraft auch für Quereinsteiger geeignet, da keine spezifische Ausbildung notwendig ist. Allerdings ist meist eine sehr gute Kenntnis der deutschen Rechtschreibung und Grammatik sowie ein vertiefteres Fachwissen über Krankheiten und Behandlungsmethoden von Vorteil.
Medizinische Fachangestellte: Abwechslungsreiche Aufgaben & Beruf
Du bist auf der Suche nach einem spannenden und abwechslungsreichen Beruf? Dann könnte der Beruf der medizinischen Fachangestellten die richtige Wahl sein. Als medizinische Fachangestellte übernimmst Du viele unterschiedliche Aufgaben. Du vergebst Termine an die Patienten, dokumentierst die Behandlungsabläufe in den Patientenakten und sorgst für die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Außerdem organisierst Du den Praxisablauf und übernimmst allgemeine medizinische Aufgaben wie das Anlegen von Verbänden, das Vorbereiten von Spritzen oder das Abnehmen von Blut für Laboruntersuchungen. Deine Arbeit ist abwechslungsreich und Du trägst zu einer professionellen medizinischen Versorgung bei.
Biologie, Chemie und Mathematik als Grundlage für Medizinischer Fachangestellter
Biologie ist ein unverzichtbarer Teil deiner Ausbildung als Medizinischer Fachangestellter. Es lehrt dich, die biologischen und medizinischen Zusammenhänge deines Berufes zu verstehen und zu beherrschen. Im Unterricht lernst Du die Grundlagen der Physiologie, Anatomie, Immunologie, Pathologie und weiterer biomedizinischer Fächer. Diese Kenntnisse helfen Dir, Krankheiten zu verstehen und Diagnosen zu stellen. Auch in Zusammenhang mit deiner täglichen Arbeit als Medizinischer Fachangestellter sind sie unerlässlich.
Ebenso wichtig ist der Unterricht in Chemie. Hier lernst Du, wie verschiedene chemische Verfahren im Labor angewendet werden. So kannst Du beispielsweise Blutuntersuchungen durchführen oder Arzneimittel richtig dosieren. Auch die Grundlagen der Biochemie und Pharmakologie sind Bestandteil des Unterrichts.
Mathematik ist schließlich für deine Arbeit als Medizinischer Fachangestellter ebenso wichtig. Durch den Unterricht lernst Du, wie Du Quartalsabrechnungen erstellst und komplexe Berechnungen vornimmst. Außerdem erhältst Du einen Einblick in die Grundlagen der Statistik, die zum Verständnis der Datenauswertung nötig sind.
Voraussetzungen für eine Karriere im medizinischen Bereich
Du brauchst nicht nur die Mittlere Reife als Abschluss, sondern auch eine abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen Bereich. Diese sollte mindestens 2 Jahre gedauert haben und du hast eine Abschlussnote von mindestens 2,5 erhalten. Außerdem musst du über mindestens 3 Jahre Berufserfahrung verfügen, um in diesem Bereich Fuß zu fassen. Mit all diesen Voraussetzungen bist du bestens auf das Arbeitsleben vorbereitet.
Aufgepasst: 2. Chance für die Abschlussprüfung
Du hast die Abschlussprüfung leider nicht bestanden? Mach dir keine Sorgen, denn es gibt eine zweite Chance. Du hast die Möglichkeit, die Prüfung bis zu zweimal zu wiederholen. Dazu musst du dich zu den turnusgemäßen Prüfungsterminen anmelden. Damit du die Prüfung diesmal bestehst, solltest du dich gut vorbereiten. Das heißt, du solltest das Gelernte wiederholen und vertiefen. Solltest du Unterstützung dabei benötigen, kannst du dich an deinen Lehrer oder deinen Ausbilder wenden. Er kann dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
MFA-Zwischenprüfung: So meisterst Du sie mit etwas Vorbereitung!
Hey,
keine Sorge, die MFA-Zwischenprüfung ist gar nicht so schwierig, wie es vielleicht den Anschein hat. Es ist wirklich wichtig, dass Du Dich gut vorbereitest, aber das ist auch schon alles. Wenn Du ein paar grundlegende Dinge beachtest, dann hast Du die Prüfung im Handumdrehen gemeistert. Damit Du gut vorbereitet bist, solltest Du Dir auf jeden Fall die Prüfungsordnung gut durchlesen und alle relevanten Unterlagen zur Prüfung ausdrucken. Außerdem empfiehlt es sich, eine Checkliste zu erstellen, um sicherzustellen, dass Du nichts Wichtiges vergisst. Und falls Du mal nicht weiterkommst, kannst Du Dir auch gerne mal ein paar einschlägige Bücher zur Prüfung ausleihen. Mit etwas Vorbereitung und einem klaren Kopf wirst Du die Prüfung garantiert meistern!
MFA-Abschlussprüfung: Schriftliche & Praktische Teile
Du hast den MFA-Abschluss vor dir und weißt nicht, was auf dich zukommt? Keine Sorge, denn die Abschlussprüfung des Medizinischen Fachangestellten besteht aus zwei Prüfungsteilen, einem schriftlichen und einem praktischen. Im schriftlichen Prüfungsteil werden die Fächer Behandlungsassistenz und Betriebsorganisation und -verwaltung abgeprüft. Dieser Teil dauert für jedes Fach maximal 120 Minuten. In dieser Zeit wirst du Fragen aus den verschiedenen Themenbereichen beantworten müssen. Des Weiteren musst du während der Prüfung ein Protokoll anfertigen, in dem du die behandelten Themen festhältst. Wichtig ist auch, dass du dir vorher ausreichend mit den Prüfungsthemen auseinandersetzt und dein Wissen auffrischt.
Vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung: Erfülle die Voraussetzungen
Du kannst mit einer guten Leistung eine vorzeitige Zulassung zu deiner Abschlussprüfung beantragen. Dazu muss dein Notendurchschnitt besser als 2,49 sein. Und du musst mindestens ein bis anderthalb Jahre deiner Ausbildung absolviert haben, wenn die Regelausbildungsdauer drei Jahre beträgt. Das bedeutet, dass du deinen Abschluss schon früher machen kannst, wenn du eine überdurchschnittliche Leistung erbringst. Aber du musst die notwendigen Voraussetzungen erfüllen und deine Fähigkeiten unter Beweis stellen, um die vorzeitige Zulassung zu bekommen. Also mach dich ran und überzeug die Prüfer von deiner Leistung!
Gehalt als Zahnmedizinischer Fachangestellter: Was erwartet Dich?
Du hast vor, eine Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten zu machen? Dann wirst du dich wahrscheinlich über das Einstiegsgehalt informieren wollen. In der Regel liegt es zwischen 2000 und 2800 Euro. Doch es kann auch noch darunter oder darüber liegen, denn die Gehälter variieren je nach Bundesland, Stadt und Einrichtung. In größeren Praxen wird meist ein höheres Gehalt gezahlt als in kleinen, die nicht immer das Budget für eine hohe Vergütung haben. Es lohnt sich also, sich über die Gehaltsspanne in deiner Region zu informieren. Auf diese Weise bekommst du einen Überblick darüber, was dich nach deiner Ausbildung erwartet.
Arzthelferin werden: Gehalt bis zu 4000 Euro brutto im Monat
Du willst Arzthelferin werden? Dann kannst du dich auf ein durchschnittliches Gehalt von etwa 2500 Euro brutto im Monat freuen. Zum Berufseinstieg kommst du auf zwischen 1900 und 2500 Euro. Mit mehr Erfahrung und ein paar Jahren Berufserfahrung kannst du dein Gehalt auf bis zu 4000 Euro brutto im Monat steigern. Natürlich kommt es hier auch auf die Region an, in der du arbeitest. Wenn du in einer Region mit einem höheren Lohnniveau tätig bist, kannst du natürlich auch mehr verdienen.
MFA: Berufsaussichten und Karrierechancen als Medizinischer Fachangestellter
Fazit: Eine Ausbildung zur/-m Medizinischen Fachangestellten kann sich definitiv lohnen! Der Bedarf an Fachpersonal in Arztpraxen ist riesig und aktuell stehen die Zukunftsaussichten für MFA sehr gut. Alles in allem kannst Du hiermit eine sichere Grundlage schaffen, um Deine berufliche Karriere voranzutreiben. Mit der richtigen Motivation und dem nötigen Ehrgeiz kannst Du eine erfolgreiche Zukunft als/-r Medizinische Fachangestellte/-r haben.
Medizinischer Fachangestellter: Wichtige Rolle im Gesundheitssystem
Du als medizinischer Fachangestellter bist ein wichtiger Teil des Gesundheitssystems. Dein Einsatzspektrum ist sehr vielfältig und reicht von eher unblutigen Tätigkeiten, wie der Durchführung eines EKGs oder eines Lungenfunktionstests, bis zur Blutabnahme und der Assistenz bei ambulanten operativen Eingriffen. Auch am Empfang können im Notfall erste medizinische Entscheidungen anstehen, die du als medizinischer Fachangestellter treffen kannst. Somit hast du eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem und übernimmst unterschiedliche Verantwortungen.
MFA Gehalt in kirchlichen Einrichtungen – 2420-3340€/Monat
Wenn du dich dafür entscheidest, als MFA in einer kirchlichen Einrichtung zu arbeiten, kannst du mit einem attraktiven Gehalt rechnen. Abhängig von deiner Berufserfahrung und deinem Abschluss verdienst du in der Einstiegsstufe durchschnittlich etwa 2420 Euro brutto im Monat. Je nach Einrichtung gibt es dann noch mehrere Stufen, in denen sich dein Gehalt erhöhen kann. In der höchsten Stufe kannst du sogar bis zu 3340 Euro brutto im Monat verdienen. Wer in Teilzeit arbeitet, erhält ein entsprechendes reduziertes Gehalt. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über das MFA Gehalt in kirchlichen Einrichtungen.
Bei kirchlichen Einrichtungen kannst du als Medizinische Fachangestellte (MFA) ein attraktives Gehalt erzielen. Bei einer entsprechenden Berufserfahrung und nach dem Abschluss deiner Ausbildung liegt dein Verdienst in der Einstiegsstufe im Durchschnitt bei 2420 Euro brutto pro Monat. In den höheren Stufen erhöht sich dein Gehalt nochmal deutlich und kann sogar bis 3340 Euro brutto pro Monat betragen. Auch Teilzeitkräfte erhalten ein reduziertes Gehalt, wobei die Höhe hier individuell vereinbart werden muss. In der folgenden Tabelle findest du eine Übersicht über die verschiedenen Gehaltssätze, die du als MFA in einer kirchlichen Einrichtung erzielen kannst.
Maximale Arbeitszeiten: Bis zu 9 Std. pro Tag, max. 48 Std. in 2 Wochen
Du hast ganz schön viel Arbeit? Dann ist es gut zu wissen, dass die Arbeitszeiten in vielen Fällen auf bis zu neun Stunden täglich verlängert werden dürfen – allerdings musst Du nach spätestens fünf Stunden eine Pause machen. Auch die Schichtzeit, also die tägliche Arbeitszeit inklusive der Ruhepausen, kann bis auf elf Stunden pro Tag verlängert werden. Doch auch dann, wenn Du mehr als neun Stunden pro Tag arbeiten möchtest, solltest Du die Arbeitszeiten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Wochen auf maximal 48 Stunden begrenzen. Diese Regelungen gelten unter anderem nach den Paragraphen 2, 12 und 15 des Arbeitszeitgesetzes.
Medizinische Fachangestellte: Ausbildung für Berufsstart
Du hast schon von der Berufsbezeichnung Arzthelferin oder Medizinische Fachangestellte gehört? Ab August 2006 sind die beiden Berufsbezeichnungen gleichwertig. Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Medizinischen Fachangestellten bzw. zur Medizinischen Fachangestellten trat zu diesem Zeitpunkt in Kraft. Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten ist eine sehr wichtige Funktion in der heutigen Medizin. Diese Fachkräfte unterstützen Ärzte und andere medizinische Fachkräfte bei der Versorgung von Patienten. Sie erledigen administrative und organisatorische Aufgaben, erfassen und dokumentieren Behandlungsdaten, bereiten Untersuchungen vor und beraten Patienten. Es gibt viele Wege, sich als Medizinische Fachangestellte auszubilden – ob als Facharbeiter oder Fachwirt, als duales Studium oder als Teilzeitstudium.
Arzt kann nicht alle Aufgaben delegieren – Achte darauf!
Grundsätzlich kann ein Arzt nicht alle Aufgaben an andere Personen delegieren. Einige Tätigkeiten müssen immer noch von ihm persönlich erfüllt werden. Dazu gehören alle Eingriffe, die in einem OP vorgenommen werden, aber auch die Untersuchungen und Beratungen der Patienten und die Durchführung von therapeutischen Abklärungen. Diese Aufgaben können nicht an andere Ärzte übertragen werden, sondern müssen vom Arzt selbst erledigt werden. Daher ist es wichtig, dass Du, wenn Du einen Arzt aufsuchst, darauf achtest, dass er die notwendigen Maßnahmen persönlich durchführt.
MFA Stress: 4 von 5 MFAs leiden an hohem Stresslevel
Du bist MFA und hast immer wieder mit Stress im Job zu kämpfen? Das ist leider kein Einzelfall. Laut einer Studie erleben vier von fünf MFAs ein hohes Stresslevel. Doch nicht nur das: Auch die Motivation der Mitarbeiter wurde untersucht. Und die Ergebnisse lassen sich sehen: Trotz der Stresssituation haben viele Mitarbeiter besondere Bereiche, die ihnen besonders viel Spaß machen und sie motivieren. Ein wenig Stress gehört somit zum Alltag eines jeden MFAs. Doch wenn du einmal den Überblick verlierst, gibt es einige Tipps, mit denen du deinen Stress reduzieren kannst. Zum Beispiel hilft es, sich Pausen zu gönnen und sich einfach mal eine Auszeit zu nehmen. Auch regelmäßige Bewegung und Sport können helfen, den Alltagsstress zu bewältigen.
Impfungen: Nicht nur Ärzte dürfen verabreichen!
Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, die es nur Ärzten erlaubt, Impfungen durchzuführen. Pflegekräfte, Arzthelferinnen und Arzthelfer, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen, dürfen ebenfalls Arzneimittel verabreichen. Bei der Berufsausbildung werden dem Pflegepersonal auch verschiedene Injektionstechniken vermittelt, um ihnen eine sichere Anwendung zu ermöglichen. Dies ist ein wichtiger Aspekt, um die Gesundheit der Patienten zu schützen.
Finde Deine berufliche Zukunft mit dem Berufswahltest (BWT)
Mit dem Berufswahltest (BWT) kannst Du herausfinden, wie gut Du für Deinen Wunschberuf geeignet bist. Der Test besteht aus mehreren Fragebögen, die Dir helfen, Deine persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Stärken zu identifizieren. Er hilft Dir dabei, Deine beruflichen Ziele zu definieren und Deine berufliche Zukunft zu planen. Den Berufswahltest kannst Du aber leider nicht online machen. Wenn Du ihn machen möchtest, solltest Du Dich an Deine Berufsberatung wenden – sie kann Dich bei einem Berufspsychologischen Service für den Test anmelden. Ein Berufswahltest kann Dir eine gute Orientierung für Deine berufliche Zukunft geben und Dir helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Zusammenfassung
Um eine medizinische Fachangestellte zu werden, brauchst du einen Realschulabschluss, ein Praktikum und eine Berufsausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung musst du eine Prüfung ablegen, um den Berufsabschluss zu erhalten. Danach kannst du als medizinische Fachangestellte arbeiten.
Um als medizinischer Fachangestellter zu arbeiten, brauchst du eine entsprechende Ausbildung und die entsprechenden Fähigkeiten, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Um also medizinischer Fachangestellter zu werden, musst du eine Menge investieren, aber es ist es wert!
